G20 wirkt weiter nach. Das Verfahren gegen drei BerlinerInnen im Zusammenhang mit einem Überfall durch Zivibullen, die am Rande des G20-Gipfels randalierten, wurde zwar gegen Auflagen eingestellt. Max aus der Schweiz bekam jedoch am 14. November wegen vermeintlicher Beteiligung an den Riots sieben Monate Haft, ausgesetzt auf zwei Jahre Bewährung. In den frühen Morgenstunden des 20. November gab es sechs Razzien gegen GipfelgegnerInnen in Hamburg und Lüneburg.
Auf unserer Soliparty am 24. November informiert der EA Freiburg über den Gipfel und den Verlauf der Repression bis heute. Am 18. Dezember gibt es anlässlich des Beginns der Elbchaussee-Prozesse und in Solidarität mit allen Beschuldigten der Hamburger Riots eine United-We-Stand-Kundgebung in Freiburg. Los geht’s um 18 Uhr auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt. Warm anziehen gegen Repression!