Der gemeinnützige Naziverein „Uniter e.V.“ wurde vom Geheimdienst gegründet. Nach Recherchen der taz gehörte ein Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg zu den Gründungsmitgliedern des organisatorischen Rückgrats der faschistischen Schattenarmee in der Bundeswehr – anschließend saß der Schlapphut im Vorstand des Nazivereins. Bereits bekannt ist, dass der Ex-KSK-Soldat und „Uniter“-Mitglied André Schmitt V-Mann des Militärgeheimdienstes MAD war. Auch beim Ex-Nazisoldaten Franco Albrecht, der als syrischer Flüchtling getarnt Anschläge plante, wurde ein „Uniter“-Mitgliedsausweis gefunden. Aber „Uniter“ wird nicht vom LfV BaWü beobachtet, denn Geheimdienste machen das, was sie immer machen: Gesetze unterminieren und Nazis unterstützen. Weg mit dem Dreck!