Dienstag, 12.03.2019
Nach den Razzien, Räumungen und Festnahmen in Turin während der Operation Scintilla geht der Frontalangriff der faschistischen Lega gegen die anarchistische Szene weiter. In einer Operation Renata gab es am 19. Februar sieben weitere Festnahmen wegen „Bildung einer subversiven Bande“ (§270bis) und „terroristischen Angriffen“ (§280) bei rund 50 Razzien im Trentino, Rovereto, Rom, Neapel und Cagliari. Anschließend wurden im Trentino eine Kamera und mehrere Mikrophone in der Wohnung linker AktivistInnen gefunden. Für die 22 Beschuldigten des Scripta Manent-Verfahrens forderte der Turiner Staatsanwalt Roberto Maria Sparagna zwischen sechseinhalb und dreißig Jahren Haft.
È finita la pacchia!