Am 16. März sind zum Akt XVIII erneut zehntausende Gilets Jaunes in Frankreich auf die Straße gegangen. In Paris entfachten sich mehrstündige Straßenkämpfe, bei denen es erneut zu Plünderungen und Brandstiftungen im Regierungsviertel und auf den Champs-Elysées kam. Während die Macron-Regierung die Aufstände wie üblich versucht herunter zu spielen, sprechen die Gelbwesten von bis zu 300.000 TeilnehmerInnen bei den landesweiten Protesten. Mehrfach wurden Agents Provocateurs der Bullen beim Plündern und Randalieren erwischt. Unklar ist, ob das Nobelbistro Fouquets von den zahllosen Tränengasgranaten der Bullen in Brand gesetzt wurde – Verwüstet und geplündert wurde es jedenfalls zu Recht. Auch die Repression gegen die soziale Bewegung geht weiter: In Paris wurden am Samstag über 250 Menschen festgenommen. 97 von ihnen sollen heute und morgen in Schnellverfahren verurteilt werden. Macron alias Jupiter amüsierte sich derweil im Skiurlaub. Dabei gibt es doch jede Menge Amüsement direkt vor seinem Arbeitsplatz.