Bei einem Nazikonzert am 23. März im sächsischen Ostritz wurden neben den üblichen Verstößen wegen Sachbeschädigung, Volksverhetzung und Beleidigung sowie gegen das Waffen- und Versammlungsgesetz – darunter Sieg-Heil-Rufen – auch JournalistInnen und Bullen von Nazis mit vollen Bierbechern und einem Feuerlöscher angegriffen. Das Konzert fand in einem Zelt statt und war als öffentliche Versammlung in einem geschlossenen Raum angemeldet, was eigentlich zur Folge haben soll, dass JournalistInnen nicht ausgeschlossen werden können, aber natürlich setzten die Bullen das nicht durch. Ansonsten konnte in Ruhe abgehitlert werden, da das „Friedensfest“ gegen Rechts mit rund 2.000 TeilnehmerInnen in der Innenstadt stattfand und von den Nazis ignoriert wurde.
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