Montag, 25.03.2019
Zwischen Juni und November 2018 wurden schätzungsweise ein Million Windows PCs des weltweit fünftgrößten taiwanesischen Hardware-Herstellers ASUS gehackt. Die Schadsoftware wurde über den vorinstallierten offiziellen ASUS Update-Service verbreitet und wurde deshalb erst im Januar 2019 von der russischen Antiviren-Firma Kaspersky entdeckt und als „Operation ShadowHammer“ bezeichnet. Es handelte sich um einen gezielten Angriff, denn die Malware suchte nur nach rund 600 MAC-Adressen – einer Art Seriennummer von Computern. Nur im Falle eines Treffers wurde weitere Schadsoftware installiert und die Kontrolle über die PCs übernommen.