Samstag, 30.03.2019
Die Razzia beim Identitären-Chef Martin Sellner war erst der Anfang der Repression. Zur Zeit wird in Österreich über ein Verbot der international vernetzten „Identitären Bewegung“ diskutiert, das Kanzler Kurz ins Spiel brachte. Anlass sind die 1.500 Euro, die der Attentäter von Christchurch, Brenton Tarrant, an Sellner gespendet hat, die drei österreichischen Staatsbürger, mit denen Tarrant in Nordkorea gereist ist und Tarrants offensichtlichen Anleihen bei der IB-Ideologie. FPÖ-Innenminister Kickl konnte in der Parlamentsdebatte wenig überraschend nicht aus seiner Nazihaut und versuchte mit dem Verweis auf islamistische Terroristen von der Gefahr des Rechtsterrorismus abzulenken.
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