Johannes Daniel Hurlebaus, Schatzmeister des AfD-Kreisverbands Ortenau und Aktivist der Nazigewerkschaft „Zentrum Automobil“, hat versucht bei der Adolf Würth GmbH & Co KG in Künzelsau, dem Kernunternehmen der Würth-Gruppe mit rund 7.500 Beschäftigten, einen Betriebsrat zu gründen. Hurlebaus war bei Würth als Key-Account-Manager beschäftigt und wurde wegen eines „groben datenschutzrechtlichen Verstoßes“ fristlos gekündigt, da er Werbemails für die Betriebsratsinitiative mit Videotrackinglinks verschickt hatte. Sein Dienstwagen wurde abgeschleppt, wogegen er erfolglos versucht hat Anzeige zu erstatten, über die Rechtmäßigkeit der Kündigung wird ein Arbeitsgericht entscheiden. Hurlebaus wohnt in der Grabenalle 10 in 77652 Offenburg. Er war Jugendgemeinderat in Offenburg und Mitglied der Junion Union und hatte sich 2016 für einen Platz auf der AfD-Wahlliste für die Landtagswahl 2016 beworben.
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