In der Silvesternacht gab es am Connewitzer Kreuz in Leipzig eine misslungenen Festnahme, bei der ein Bulle verletzt wurde. Die anschließenden Lügen der Bullenschweine führten zu Ermittlungen wegen Mordes gegen Linke: Statt einer angeblichen „Notoperation“ wurde ein Bulle lediglich unter lokaler Betäubung am Ohr operiert. Statt eines Hinterhalts der Autonomen wurde ein chaotisches Einsatzkonzept offensichtlich. In der anschließenden Debatte wurden schwere Vorwürfe gegen die sächsischen Bullen erhoben. Auf Seiten der Linken gab es viele Verletzte, mehrere Festnahmen und absurde Haftbefehle. Der korrupte Polizeigewerkschafter Rainer Wendt wittert wie schon seit zehn Jahren eine neue RAF und auch der Hamburger VS-Chef Voß nutzt das Thema, um einen „sich abzeichnenden neuen Linksterrorismus“ zu propagieren. In Leipzig stehen Proteste zur Begleitung des linksunten-Prozesses am 29. Januar an, darunter eine bundesweite Demonstration am 25. Januar. Am 2. Februar sind Oberbürgermeisterwahlen und im Herbst ist ein EU-China-Gipfel in der Stadt geplant.