Montag, 13.04.2020
Am 7. April wurde in Celle der 15-jährige Jeside Arkan Hussein Khalaf erstochen. Die Bullen konnten kein politisches Motiv erkennen, obwohl der direkt nach der Tat verhaftete Mörder Daniel S. unter anderem auch rassistische Propaganda und rechtsradikale Verschwörungstheorien im Internet verbreitete. Arkan Hussein Khalaf floh mit seinen Eltern und Geschwistern nach den Massakern des „Islamischen Staats“ im Jahr 2014 aus der Şengal-Region in Südkurdistan nach Deutschland, nach ihrer Ankunft in Deutschland im Jahr 2015 zog die Familie nach Celle.