Am 13. April 2018 wurde Matiullah Jabarkhil in Fulda von einem Bullen ermordet. Der 19-jährige Flüchtling aus Afghanistan wurde um halb fünf Uhr in der Nacht von 12 Polizeikugeln niedergestreckt. Matiullah hatte Steine auf die Scheiben einer Bäckerei geworfen. Auch einen Lieferanten bewarf er mit Steinen und verletzte ihn schwer am Kopf. Als eine Streife eintraf wurde ein Bulle ebenfalls von Matiullah verletzt und ein Polizeiknüppel wechselte die Seiten. Ein Bulle einer zweiten Streife tötete Matiullah schließlich 150 Meter von der Bäckerei entfernt, angeblich in Notwehr. Einziger Zeuge: Der Mörder in Uniform. Noch zwei Jahre nach dem Mord gehen die Bullenschweine gegen alle vor, die ihnen die Geschichte der angeblichen Notwehr nicht abkaufen. Nach einer linken Demo hagelte es Anzeigen wegen Beleidigung, übler Nachrede, Verleumdung und Verstoß gegen das Versammlungsgesetz. Artikel zu dem Mord auf kritischen Nachrichtenportalen führten zu einer Razzia und die Bullen erpressten ein Facebook-Passwort, um einen Artikel eigenhändig zu löschen. Noch immer ist unklar: Was geschah mit Matiullah?
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