Bereits am 28. April haben Freiburger Bullen die Kontrolle eines Fahrzeugscheins so eskaliert, dass ein 48-jähriger Rom durch Bisse eines Polizeihundes schwer am rechten Arm verletzt wurde. Weitere Mitglieder der Familie wurden beleidigt und teilweise ebenfalls körperlich angegangen. Der rassistische Übergriff erinnert an die Bullengewalt vom Frühjahr 2007, als die Bullen einen Afrikaner ebenfalls vor einem Teil seiner Familie ohne Grund mit Hundebissen angriffen. Tatsächlich normalisieren sich gefährliche und oftmals auch rassistische Einsätze der Freiburger Hundestaffel seit Jahren: Im Sommer 2017 redeten die Bullen davon, sie hätten einen 19-jährigen Syrer mit dem Hund „handlungsunfähig“ gemacht. Noch 2015 verlor die Staffel ein Verfahren, weil ein flüchtender 14-jähriger von einem der Köter „zerbissen“ wurde. Damals gab es 2.500 € Schmerzensgeld für den Jugendlichen. Eher ein Schnäppchen für versuchten Mord.