Am 27. Mai gab es Razzien bei Reichsbürgern in Baden-Württemberg und Hessen. Durchsucht wurde 25 Gebäude der Naziorganisationen „Republik Baden“ und „Freier Volksstaat Württemberg“ sowie ihrer Dachorganisation „Staatenbund Deutsches Reich“ in den Regionen Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Offenburg, Pforzheim, Reutlingen und Ulm sowie in Hessen.
Den 34 Beschuldigten wird gewerbsmäßige Urkundenfälschung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Sie sollen Reisepässe, Führerscheine und Staatsangehörigkeitsurkunden hergestellt und Behörden mit Faxnachrichten genervt haben.
Es wurden diverse Waffen beschlagnahmt, darunter
„Pfeil und Bogen, Macheten, Zwillen mit Stahlkugeln, Kurzwaffen, Schusswaffenmunition und eine Armbrust mit Zielfernrohr. Eine Person verfügte über 200 Messer mit feststehender Klinge, 190 Äxte sowie 520 Klapp- und Einhandmesser.“
In einer Wohnung entdeckten die Ermittler zudem eine Marihuana-Plantage.
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