Dienstag, 09.06.2020
Im Rahmen weltweiter Aufstände gegen die rassistische und repressive Normalität haben AktivistInnen im englischen Bristol die Statue des Sklaventreibers Edward Colston im Hafen versenkt. Der britische Händlersohn wurde Ende des XVII Jahrhunderts durch kolonialistische Unterdrückung mithilfe der der Royal African Company stinkreich und wurde für seine anschließende karitative Arbeit für Sozialeinrichtungen in Westengland geehrt. In London gab es am selbigen Tag Riots vor Downing Street während zehntausende für George Floyd und alle Opfer des Rassismus auf die Straße gingen.