Donnerstag, 23.07.2020
In Freiburg gab es am 21. Juli einen Anquatschversuch des Verfassungsschutzes bei einer minderjährigen Aktivistin. Anders als gut zwei Wochen zuvor am 4. Juli legte der Geheimdienst dieses Mal die Karten nicht sofort auf den Tisch, sondern verwickelten die Aktivistin zuerst in ein vermeintlich alltägliches Gespräch, um dann gezielte Fragen zur linken Szene in Freiburg zu stellen und sich als „Herr Müller vom Verfassungsschutz“ (ohne Witz) vorzustellen. Daraufhin wurde das Gespräch von der Linken beendet und der Anwerbeversuch öffentlich gemacht. Der Inlandsgeheimdienst hat in diesem Fall versucht, eine Minderjährige zum Verrat zu verführen. Weg mit dem VS!