Freitag, 16.10.2020
Nachdem die Spionagesoftware FinSpy der Staatstrojaner-Firmengruppe FinFisher in Äthiopien, Bahrain, der Türkei und kürzlich in Ägypten aufgetaucht ist, wurde die Konzernzentrale in München ganz oldschool offline vom Zoll durchsucht. Es bestehe der Verdacht, „dass Software ohne die erforderliche Ausfuhrgenehmigung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ausgeführt worden sein könnte“. Am 6. Oktober wurden 15 Geschäftsräume und Privatwohnungen rund um München und ein Unternehmen in Rumänien durchsucht.
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