Das Polizeipräsidium Freiburg hat als Reaktion auf unser Communiqué eine Pressemitteilung zur rassistischen Hetzjagd am 12. Juni veröffentlicht. Darin geben die Bullenschweine zu, dass der Anführer des rassistischen Mobs „Polizeibeamter des Polizeipräsidiums Freiburg“ ist. Ansonsten werden die üblichen Verschleierungs-Techniken eingesetzt: Entpolitisierung, Entpolitisierung, Entpolitisierung, „Streitigkeiten“ statt „Hetzjagd“, „wechselseitige Beleidigungen“ statt „Ausländer raus!“-Gegröle und – Dreistigkeit siegt! – eine Runde Selbstlob: „Erst die verständigte Polizei konnte die Streitigkeit beenden.“ Und natürlich der Klassiker: Eine Pressemitteilung wird erst dann veröffentlicht, wenn sich der Naziskandal wirklich nicht mehr vertuschen lässt. Immerhin wird „hinsichtlich des Polizeibeamten die Einleitung dienstrechtlicher Schritte unter Berücksichtigung des aktuellen Ermittlungsstandes geprüft“, was bedeuten dürfte, dass die Freiburger Bullen weiterhin alles versuchen werden, um ihren Kollegen aus der Schusslinie zu nehmen. Aufgrund von Rassismus und Korpsgeist bei der Freiburger Polizei wurden die Ermittlungen in diesem Fall von der Autonomen Antifa übernommen.