Samstag, 17.07.2021
Im völligen Gegensatz zum milden Umgang mit dem Ballstädter Naziangriff steht das Repressionsmanöver gegenüber der Genossin Lina, die seit November in Untersuchungshaft sitzen muss, weil sie Nazis geschlagen haben soll. Zusammen mit drei weiteren Beschuldigten soll Lina laut Anklage der Bundesanwaltschaft eine kriminelle Vereinigung nach §129 gebildet und über Jahre mehrere Überfälle auf Nazitreffpunkte organisiert haben. Die Verfahrenseröffnung wird nach der Sommerpause erwartet. Freiheit für Lina, und alle antifaschistischen Gefangenen!