Dienstag, 30.10.2007
Seit dem G8-Gipfel in Genua vor sechs Jahren laufen immer noch etliche Gerichtsverfahren gegen Bullen und Linke. Während Prozesse gegen die Staatsgewalt immer weiter verschleppt werden, zeigt die Staatsanwaltschaft im Verfahren gegen 25 AktivistInnen härte: Haftstrafen zwischen 6 und 16 Jahren wurden beantragt. Die Regierung in Rom will von Ihnen zudem 2.600.000 Euro für entstandene Sachschäden und den Imageverlust der Stadt Genua. Auch im Zusammenhang mit dem Gipfel in Heiligendamm laufen zahlreiche Prozesse. Am 17. November findet in Rostock eine Antirepressionsdemo gegen Überwachungsstaat und Justizwillkür statt. Keep fighting G8!