Vor dem Kölner Landgericht findet zur Zeit der Gerichtsprozess gegen den damals 72-jährigen rassistischen CDU-Politiker Hans-Josef Bähner statt, der in der Nacht auf den 30. Dezember 2019 einem 20-jährigen Mann aus rassistischer Motivation in die Schulter geschossen hat. Unter dem Titel „Tatort Porz – Keine Stille nach dem Schuss“ gibt es eine antifaschistische Prozessbegleitung, die den Vorfall so einordnet:
„Stellen Sie sich vor: Im Winter chillen drei junge Männer am Rheinufer. Ein Anwohner fühlt sich nach Angaben der Jugendlichen von diesem Szenario gestört und soll den Jugendlichen rassistische Beleidigung wie „Haut ab ihr K*“ und „Drecksausländer“ entgegengerufen haben. Plötzlich soll er aus nächster Nähe mit einer Schusswaffe auf einen der Jugendlichen gefeuert haben. Ein 20-jähriger wird schwer verletzt, er überlebt nur mit Glück. Das ist passiert!“
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