In Mecklenburg-Vorpommern wird ein 56-jähriger Bulle wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung angeklagt. Am 11. Oktober 2021 hatte er in Neubrandenburg einen Streit mit einer 33-jährigen Frau und deren 69-jährigen Mutter im Mehrfamilienhaus der Mutter. Weil er die Vaterschaft des Babys der 33-jährigen nicht anerkennen wollte, misshandelte der Bulle beide Frauen und zündete die jüngere an, so dass sie großflächige Verbrennungen erlitt.
In Baden-Württemberg hat ein 59-jähriger LKA-Bulle einen Femizid verübt. Am 16. Februar hat er in Kirchheim unter Teck vor dem Arbeitsplatz seiner 58-jährigen Ehefrau erst sie und dann sich selbst mit seiner Dienstpistole erschossen. Die Frau lebte getrennt von dem Bullen und war über einen längeren Zeitraum von ihm bedroht worden. Sie hatte sich vor dem Mord erfolglos an die Kollegen ihres Ehemanns gewandt, aber die Bullen ignorierten die Bedrohungen durch den späteren Mörder in Uniform, der beim LKA „spezielle Einsätze“ leitete.