In Freiburg neigen sich die „Querdenker“-Aufmärsche dem Ende zu. Am 26. März war die 7-Tage-Inzidenz mit 2.190 Fällen so hoch wie noch nie – sechs Tage nach dem Wegfall der meisten staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen. Doch trotz strahlenden Sonnenscheins und feinster Schwurbler-Hetze von Heinrich Fiechtner über die „Todesspritze“ kamen lediglich 500 Pandemie-LeugnerInnen auf den Platz der Alten Synagoge. Nachdem die Bullen wie letzte Woche drohten, die Versammlung aufzulösen, da sich niemand an die Maskenpflicht-Auflage hielt, lösten die „Querdenker“ sie nach nur einer halben Stunde selbst auf und „spazierten“ anschließend weitestgehend unbehelligt kreuz und quer und teilweise gewalttätig durch die Stadt.
Zum vorläufigen Tiefpunkt der Freiburger „Querdenker“-Aufmärsche listen wir noch einmal unsere Zahlen der TeilnehmerInnen der letzten Monate auf, die teilweise erheblich von denen der BZ, der Polizei und natürlich der Schwurbler selbst abweichen:
– 27. November: 850
– 4. Dezember: 1.000
– 11. Dezember: 2.000
– 18. Dezember: 3.000
– 8. Januar: 5.000
– 15. Januar: 5.000
– 22. Januar: 4.800
– 29. Januar: 4.000
– 5. Februar: 3.800
– 12. Februar: 3.500
– 19. Februar: 4.400
– 26. Februar: 2.400
– 5. März: 2.100
– 12. März: 1.800
– 19. März: 1.000
– 26. März: 500