Die FAZ (AMP) hat am 21. Mai einen Artikel zum Freiburger Apfelskandal um Matern von Marschall veröffentlicht. Nur hat der „Mann“, der „ehemalige Mandatsträger“, der „ehemalige Politiker“, der „ehemals Beschuldigte“, der „mutmaßliche Täter“ bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung keinen Namen. Über den Ort des sexuellen Missbrauchs weiß die FAZ nur zu berichten, dass er in Baden-Württemberg liegt. Freiburgs ehemaliger Polizeipräsident und amtierender CDU-Kreisvorsitzender und -Stadtrat Bernhard Rotzinger wird umschrieben als „einer der zuständigen Kreisverbandsvorsitzenden“, der „zuvor ein ranghoher Polizist in der Region war“. „Einen CDU-Bezirksvorsitzenden“ zitiert die FAZ zwar indirekt, nennt aber auch seinen Namen nicht: „Der Fall stelle seine Partei vor ein großes Dilemma, das aus rechtlichen Gründen nicht aufzulösen sei.“ Und den Nazianwalt Ralf Höcker, den Matern von Marschall bisher so erfolgreich mit der Einschüchterung von Presse und Partei beauftragt hat, verharmlost die FAZ als „bekannten Medienanwalt“.