Im Iran gehen seit 10 Tagen Menschen gegen die systematische Unterdrückung von Frauen auf die Straße. Auslöser war der Tod der iranischen Kurdin Mahsa Amini, die am 16. September nach einer tödlichen Kopfverletzung starb. Die 22-jährige war zwei Tage zuvor von der sogenannten „Sittenpolizei“ wegen des nicht richtigen Tragens des Hijabs festgenommen worden. Seit Beginn der Proteste sind mindestens 57 weitere Menschen von der iranischen Polizei ermordet und viele weitere festgenommen worden. Zusätzlich wurde das Internet teilweise stark eingeschränkt.