Donnerstag, 29.09.2022
Am 28. September wurde die Berliner Parteizentrale der AfD durchsucht. Die Durchsuchungen fanden an insgesamt sieben Orten statt, neben Berlin auch in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen Anlass der Razzien sind zwei Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Parteivorsitzenden Jörg Meuthen sowie gegen den ehemaligen Bundesschatzmeister Klaus-Günther Fohrmann wegen des Anfangsverdachts des Verstoßes gegen das Parteiengesetz sowie der Untreue. Die AfD erhielt massive Unterstützung durch den „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten“ in Form von Plakatkampagnen und kostenlosen Werbezeitungen, ohne dass diese Wahlkampfhilfe in den Rechenschaftsberichten der Nazipartei angegeben wurde.