Die AfD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Corinna Miazga ist erfreulich jung gestorben. Mit nur 39 Jahren zog die Niederbayerin nach einer langen, schweren und sehr schmerzhaften Krankheit in Walhalla ein. Miazga war für eine AfDlerin gewöhnlich rassistisch und durchschnittlich intrigant. So schrieb sie beispielsweise 2016 an Hansjörg Müller: „Der BuVo muss sowohl Meuthen als auch Petry das Misstrauen aussprechen. Nur wenn beide gehen, kommen wir weiter!“ Protegiert von Tom Rohrböck wurde Miazga 2019 bayerische AfD-Landesvorsitzende. Noch zwei Tage vor ihrem Tod freute sie sich über den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Klage der Desiderius-Erasmus-Stiftung, wonach eine Stiftungsförderung ohne Gesetz verfassungswidrig ist, was im Endeffekt aber erhebliche Einbußen für alle anderen Stiftungen bedeuten dürfte. Miazgas Nachfolger im Bundestag wird der ehemalige CSUler, Provinz-Demagoge, „Christ in der AfD“, Corona-Schwurbler, Putin-Claqueur und Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes Westallgäu-Lindau Rainer Rothfuß.