In Berlin hat ein 63-jähriger Mann eine rechtsradikale und homosexuellenfeindliche Anschlagsserie gestanden. Der Täter wurde am 15. August verhaftet, die gestandenen Taten hatte er in den Tagen zuvor verübt.
„Auf das Konto des Mannes gehen sollen demnach eine brennende Bücherbox am Holocaust-Mahnmal ,Gleis 17‘ im Berliner Grunewald sowie ein Angriff auf das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen am Tiergarten. Nach einem Brandanschlag auf einen Verein lesbischer Frauen in Neukölln Montagfrüh wurde ein Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen“.
Der Mann dürften noch weitaus mehr Delikte begangen haben. Überführt wurde er aufgrund seines Namens, der er bei früheren Taten auf Plakaten hinterlassen hatte.
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