Der Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamtes, also die politische Abteilung der Kriminalpolizei auf Landesebene, hat rund 300 Fälle nicht bearbeitet. Gegen zwei Bullen laufen Ermittlungen wegen des Vorwurfs der Strafvereitelung im Amt. Die Taten wurden bei einem Führungswechsel im Kommissariat 533 entdeckt, das für Straftaten zuständig ist, die durch Nazis begangen werden.
Bei Geschichten solchen Kalibers fallen die unterschlagenen 25.000 Schuss Munition der Brandenburger Polizei kaum noch ins Gewicht:
„Es geht um ein Sichtungsschießen auf einem Schießstand am 7. und 8. Juni 2022 in Frankfurt (Oder) zur Aufnahme in eine Auswahlmannschaft. Der Landesrechnungshof bezweifelt, dass die angegebene Menge - 12.200 Patronen und Luftdruckmunition - von bis zu zehn Schützen hätte verschossen werden können. Die Prüfer nahmen auch Sichtungsschießen und Wettkämpfe seit 2017 unter die Lupe. Insgesamt gilt der Verbleib von etwa 24.900 Schuss Munition als ungeklärt.“
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