Der Staat versucht den in Berlin inhaftierten Antifaschisten Christian S. nach wie vor auf jede legale und illegale Art und Weise fertig zu machen. Im August wurde Christians Verlegung nach Tegel durch die Morddrohung eines Nazis bekannt.
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Im September gab es einen
Freispruch für seinen angeblichen Flaschenwurf am 13. Februar 2005 in Dresden. Christian hat also 13 Monate unschuldig in Untersuchungshaft gesessen. Der Staat hatte den Schwerkranken in dieser Zeit mittels Isolationsfolter gezwungen, auf seine Berufung in einem anderen Verfahren zu verzichten, weswegen er zur Zeit im Knast sitzt. Ein Gnadengesuch im November wurde abgelehnt. Jetzt wurde Christian erneut
angeklagt, diesmal wegen „Verfassungsfeindlicher Verunglimpfung von Verfassungsorganen“. Auch dieses Verfahren endete nun mit einem Freispruch.
Der Zustand einer Gesellschaft lässt sich an ihren Gefangenen ablesen.
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