Laut Exif-Recherche hat Peter Kurth am 10. September 2019 der „Identitären Bewegung“ für das Nazizentrum „Castell Aurora“ in Steyregg bei Linz 120.000 Euro gespendet. Oder zumindest war es der ehemalige Berliner CDU-Finanzsenator, „Altherrenvorsitzender“ der „Gothia Berlin“ in der „Deutschen Burschenschaft“ und berüchtigter Gastgeber Berliner Naziburschenpartys, der das Geld auf ein IB-Konto bei der Deutschen Bank überwiesen hat. Und zwar an die „Okzident-Media UG“ aus Rostock, gegründet unter anderem von dem IB-Kader Daniel Fiß. Verwendungszweck: „Schanze Eins UG & Co KG“. Eine IB-Tarnfirma, ebenfalls aus Rostock.
Am Folgetag „überwies «Okzident-Media» 194.948,28 Euro an Steve Henschke mit der Angabe ,Darlehen Linz‘. Henschke ist Projektverantwortlicher bei «Schanze Eins» für die Immobilie in Linz. Laut Kaufvertrag wurde das Objekt in der Weissenwolffstraße 8 in Steyregg am 5. September 2019 an Steve Henschke übertragen. 2021 eröffnete das «Castell Aurora» seine Räume und dient seitdem der extremen Rechten aus ganz Europa als Ort der Vernetzung und des Austauschs, wie u.a. das Portal «Stoppt die Rechten» berichtet.“
Die Investigativ-Sendung Monitor des WDR und die Tagesschau haben die antifaschistischen Recherchen aufgegriffen.
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