Das Schweizer Fernsehen hat eine Undercover-Recherche zu den Schweizer Verbindungen des „Königreich Deutschland“ von Peter Fitzek gesendet. Insbesondere geht es um die finanzielle Abzocke durch „König Peter“, seinen Schweizer „Statthalter“ Marco Ginzel und ihre Vasallen.
KRD-Mitglieder zahlen hohe Summen für Merchandising-Artikel, kostenpflichtige „Lehrgänge“ und teure Finanzprodukte beispielsweise einer „Krankenkasse“ oder einer „Reichsbank“. SRF Investigativ listet die Finanzierungsmaschen des KRD auf: „Kurse & Beratungen, z.B. Esoterik-Seminare; Versicherungen, z.B. Pseudo-Krankenkasse; Geldtausch in eigene KRD-Währung; Fake-Geldanlagen; Schenkungen; Geld & Grundstücke; Pseudo-Ausweise z.B. KRD-Führerscheine; Einkauf in Projekte, z.B. Anti-Corona-Dorf“.
Alleine an „Kapitalüberlassungen“ erhielt das „Königreich“ in einem Jahr sieben Millionen Euro. Im königlichen Mustervordruck heißt es: „Die Verwendung der Mittel liegt vollständig im freien Ermessen des [Kapitalempfängers]. […] Es besteht kein zivilrechtlicher Anspruch auf Rücküberlassung in Euro. Der [Kapitalüberlasser] nimmt bewußt die Möglichkeit des Scheiterns des [„Königreich Deutschland“] / der [„GemeinwohlKasse“] und/oder des Euro und den Totalverlust der Euro-Gelder in Kauf.“