Der Zeitungsverlag Waiblingen (Archiv) hat einen Rechercheartikel zu Hans-Ulrich Kopp veröffentlicht. Der „Alte Herr“ der „Burschenschaft Danubia München“ in der „Deutschen Burschenschaft ist demnach an der Firma beteiligt, die das monatlich erscheinende, rechtsradikale Korporiertenblatt „eigentümlich frei“ herausgibt:
Wie Recherchen des Journalisten und Rechtsextremismus-Experten Robert Andreasch zeigen, ist Kopp auch noch in die Geschäfte eines anderen Mediums aus dem rechten Spektrum verstrickt. Der Stuttgarter Unternehmer ist Kommanditist der Lichtschlag Medien und Werbung KG. Seine Einlage laut Handelsregister: 35.000 Euro.
Kopp veröffentlichte 2011 einen Artikel in der „eigentümlich frei“, der in der Zukunft spielt: 2024. Darin bewaffnen sich von den regierenden Grünen gegängelte Bürger und wollen „Bundeskanzlerin Roth“ ermorden:
„Wenige Stunden später befinden sich N. und fünf Freunde im Schutze der Dunkelheit auf dem Weg zum Kanzlerinnenamt. Sie wissen nicht, ob sie bis zum Büro von Frau Roth vordringen werden, aber sie wissen, dass es ihnen ernst ist. ,Wenn wir vor zehn Jahren rechtzeitig was getan hätten, müssten wir jetzt nicht zum letzten Mittel greifen‘, sagt einer von ihnen.“