In Berlin gab es in der Nacht auf den 27. September einen Anschlag auf eine Kneipe. Die Lichtenberger Gaststätte „Alt-Friedrichsfelde“ mit „der passenden Hausnummer 88“ wurde mit Farbe markiert und die Scheiben des Hinterzimmers wurden eingeschlagen, wobei die Kneipe bestreitet Kenntnis von der Gesinnung seiner Gäste gehabt zu haben.
„Erst vor kurzem wurde öffentlich, dass hier in der Gaststätte ,Alt Friedrichsfelde‘ ein Treffen der Identitären Bewegung (IB) stattfand, die versucht sich in Berlin neu aufzustellen. Journalist*innen [einer RTL-Reportage] hatten im Hinterzimmer der Kneipe ein internes Treffen aufzeichnen können.
Was in der Reportage unerwähnt blieb: Die Faschos nutzen das Hinterzimmer des Lokals schon eine ganze Weile: bereits 2018 traf sich hier mehrfach die Junge Alternative Berlin (JA), darunter auch heute noch aktive AfD-Funktionäre wie der Berliner Landesvorstand Falk Rodig und der Lichtenberger Bezirksvorstand David Eckert. Beiden wurde in der Vergangenheit die Nähe zur IB nachgewiesen. Bilder aus dem Lokal wurden anschließend selbst auf facebook veröffentlicht.“