Donnerstag, 10.04.2008

In Dresden hat der Prozess gegen die Nazigruppe „Sturm 34“ begonnen. Ziel der fünf Angeklagten sei es gewesen, in der sächsischen Region Mittweida eine „national befreite Zone“ zu schaffen. Erneut könnte wie beim NPD-Verbotsverfahren das Verbot einer Nazigruppe an den Spitzeln deutscher Behörden scheitern. Noch immer ungeklärt ist, ob der 40jährige Spitzel des Staatsschutzes der Chemnitzer Polizei, der maßgeblich den „Sturm 34“ mitgegründet hat, auch Mitglied in der Vorgängerorganisation „Division Sächsischer Sturm“ war, die bereits seit 2003 existierte.
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