Die Stadt Freiburg hat am 8. September 20 Millionen Euro an die „Lehman Brothers“ überwiesen. Zu diesem Zeitpunkt war die Bank nach Auffassung der koreanischen Bankenaufsicht bereits nicht mehr kreditwürdig. Insgesamt hat die Stadt 47,3 Millionen Euro an die mittlerweile insolvente Bank überwiesen. Die Grüne Alternative Freiburg kritisierte in einer Stellungnahme und einem RDL-Interview Stadt und Oberbürgermeister. Die Antwort des gewohnt arroganten und kritikresisteten OBs: „Das ist kompletter Unsinn. Die Leute haben einfach keine Ahnung, wovon sie reden und sollten sich mal schlau machen, bevor sie so ’nen Scheiß rausreden.“ Bereits am 23. September wurde der cholerische OB in einer Gemeinderatssitzung ausfällig, als die Unabhängigen Listen seine Demokratiefeindlichkeit öffentlich kritisierten. Salomon ist bekannt für seine demokratiefeindlichen Aktionen und inszenierten Tabubrüche. Er intrigierte 1992 gegen seine innerparteiliche Konkurrentin Rose Glaser, indem er mit 20 neuen, frisch geworbenen studentischen Mitgliedern auf der entscheidenden Nominierungssitzung für die Landtagsliste auftauchte und damit die Mehrheitsverhältnisse zu seinen Gunsten kippte. Anschließend demütigte er seine Parteifreundin mit einer verletzenden Rede. Auf einer Bundesdelegiertenkonferenz in den 90ern schüttete der Realo Salomon Fundi-Abgeordneten Bier über den Kopf. Die Bild-Zeitung war vor Ort, da sie zuvor von Salomon über das geplante Spektakel informiert worden war. Nie wieder Dieter!