Der Skandal um den Nazi, V-Mann und Verbrecher Sebastian Seeman geht weiter. Im Prozess wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz plädierte er auf die Höchststrafe, um seinem Arbeitgeber, dem Innenministerium von NRW, unangenehme Fragen zu ersparen. Dafür wurde Seemann am 10. März zu drei Jahren und neun Monaten Knast verurteilt. Nun hat der Prozeß gegen Sebastian Seemann wegen Anstiftung zu einem bewaffneten Raubüberfall in Dortmund-Brechten begonnen. Sein ehemaliger Kamerad Robin Schliemann sagte gegen ihn aus, ihn nicht nur dazu angestiftet, sondern ihn dafür auch mit einer Pistole ausgerüstet zu haben. Mit dieser schoss Schliemann am 2. Februar 2007 mehrmals auf den zufällig anwesenden Kunden Mustapha Rabai und verletzte diesen schwer.
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