Freitag, 19.07.2013

Mit der „Burschenschaft Teutonia Freiburg“ ist der größte noch verbliebene Bund im Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ ausgetreten. Die Nazimitglieder und -skandale werden wie bei Naziburschen üblich kleingeredet, entscheidend für den Austrittsbeschluss dürfte die zunehmende Stigmatisierung der „Deutschen Burschenschaft“ sein. Die Krise scheint die DB mittlerweile auch organisatorisch erreicht zu haben, denn von den üblicherweise vier Ausgaben der DB-Verbandszeitschrift „Burschenschaftliche Blätter“ ist 2013 unter Norbert Weidners Nachfolger Michael Paulwitz noch keine erschienen.