Am 15. November kamen 2.600 Nazihools nach Hannover und hielten eine Kundgebung auf dem zentralen Busbahnhof hinter dem Hauptbahnhof ab. Für die erste HoGeSa-Versammlung nach Köln war ein „Kategorie C“-Auftritt ebenso verboten worden wie ein Marsch durch die Stadt. Rund 5.000 Bullen mit Wasserwerfern, Räumpanzern und Hubschraubern hielten die Nazihools in Schach. An zwei linken Gegendemonstrationen beteiligten sich fast 4.000 Menschen. Während der Münchner Nazi Michael Stürzenberger von der rassistischen Partei „Die Freiheit“ in Hannover als Redner auftrat, wird in der „Alternative für Deutschland“ über den Umgang mit den Nazihools noch gestritten. Der Freiburger AfDler und „Alte Herr“ der „Burschenschaft Saxo-Silesia“ Dubravko Mandic hat sich in dem AfD-Streit klar positioniert: „Die Zahl der Salafisten mit Fronterfahrung in diesem Land wächst stetig. Und unsere Führung regt sich darüber auf, wenn ein paar von uns versuchen, mit besorgten Hooligans zu demonstrieren. Eigentlich trifft doch gerade uns eine Organisationsverantwortung.“
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