Donnerstag, 15.10.2015
Am 14. Oktober wurde im NSU-Prozess in München dem langjährigen Nazikader und zeitweiligem Mitglied der „Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth“ in der „Deutschen Burschenschaft“ Mario Brehme die Frage gestellt, ob er für einen Geheimdienst wie den Militärischen Abschirmdienst gearbeitet habe. Brehme weigerte sich nach einigen Ausflüchten, die Frage zu beantworten – was zu Spekulationen über eine mögliche Spitzeltätigkeit des Mitgründers des „Thüringer Heimatschutzes“ führte.