Montag, 16.05.2016
Die „Burschenschaft Danubia München“ hat ihre Villa in der Möhlstraße 21 in Bogenhausen für acht Millionen verkauft und eine neue Villa in der Potsdamerstraße in Schwabing gekauft. Die alte Villa war in den letzten Jahren stark verfallen und spiegelte damit den Verfall der Burschenschaft und ihres Dachverbands wider. Während der NS-Herrschaft wurde das Haus seinen jüdischen BesitzerInnen geraubt und so profitiert die „Danubia“ noch heute vom Holocaust. Der Preis für das Haus in der Potsdamerstraße dürfte mehrere Millionen unter dem Verkaufserlös liegen, so dass die „Danubia“ vorerst finanziell saniert ist.