In einer gemeinsamen Anstrengung haben es die Law-and-Order-Fans der Freiburger Bullen, inzwischen schon der Freiburger Stadtverwaltung, des baden-württembergischen Innenministeriums und der Badischen Zeitung geschafft, bereits drei sogenannte „Kontrollbereiche“ in Freiburg einzurichten. Diese umfassen den Stühlinger Kirchplatz, die Altstadt zwischen Bertoldstraße im Norden, Humboldt/Belfortstraße im Süden, Bismarckallee/Schnewlinstraße im Westen und Kaiser-Joseph-Straße im Osten sowie den Colombipark. In diesen Gefahrengebieten haben die Bullen laut § 26 des baden-württembergischen Polizeigesetzes weitreichendere Kompetenzen und können anlasslos „Verdächtige“ anhalten, kontrollieren und durchsuchen. In einem nächsten Schritt soll eine „Sicherheitspartnerschaft“ zwischen Stadt und Land (und damit den Bullen) kommen und dabei der Einsatz von Überwachungskameras stark ausgeweitet werden – im Gespräch sind sogar „intelligente Kameras“ mit automatischer Gesichtserkennung.