Die AfD Baden-Württemberg hat bei ihrem Parteitag am 6. und 7. Mai in Rastatt die letzten Listenplätze ihrer Landesliste zur Bundestagswahl besetzt. Der Pegida-Bulle Simon Dennenmoser wurde dabei auf Platz 21 gewählt, die fundamentalistische Christin Martina Kempf auf Platz 22 und der Höcke-Fan Reimond Hoffmann auf Platz 25. Auch der Nazibursche Dubravko Mandic konnte sich die ersehnte Bundestagskandidatur sichern – allerdings nicht über die Landesliste, wo er erneut scheiterte, sondern als Direktkandidat im Wahlkreis Tübingen. Nach dem Rückzug des bisherigen Tübinger Direktkandidaten Stephan Eissler musste dort am 18. Mai neu gewählt werden. Das nächste größere Event der AfD Baden-Württemberg ist der für den 17. und 18. Juni geplante 11. Landesparteitag, der in der Badnerlandhalle in Karlsruhe stattfinden soll.