Sonntag, 25.06.2017
Für die Staatsanwaltschaft in Toulouse steht nach Abschluss der Ermittlungen gegen den Mörder von Rémi Fraisse vor zweieinhalb Jahren fest: Es soll keine strafrechtlichen Konsequenzen für die Bullenschweine haben. Der Mord an Rémi war nicht die Schuld des Militär-Bullen der die TNT-Granate auf den Demonstranten warf, dieser habe „keine Gewalt angewendet die geeignet sei Menschen willkürlicher Gefahr auszusetzen“. Der Anwalt des Mörders, Jean Tamalet erklärte immer wieder öffentlich, die Gewalt der Bullen sei „vollkommen verhältnismäßig“ gewesen. Nun müssen die Toulouser Ermittlungsrichter über die Empfehlung der Staatsanwaltschaft entscheiden.
Pas de justice, pas de paix!