Am 20. Oktober gab es einen weiteren, diesmal nächtlichen, Angriff auf die AtomkraftgegnerInnen in Bure, der jedoch nicht zu einer Räumung des Bois Lejuc führte. Am Dienstag, den 24. Oktober, wird in Bar-le-Duc das Urteil gegen den Bauern und Atomkraftgegner Jean-Pierre verlesen, der 2016 die Waldbesetzung gegen die Endlagerstätte mit Geräten in Bure unterstützt haben soll. Ebenfalls vor Gericht steht der in Bure ansässige Landwirt David weil er den Bullenchef Commandant Bruno Dubois als „mange merde“, also als „Scheiße-Fresser“, bezeichnet hat – in Lesart des Drecksbullen natürlich eine Beleidigung.
Am Mittwoch, den 25. Oktober, gibt es unter dem Motto „Was geht in Bure?“ ab 20 Uhr ein Treffen zur Gründung einer Soligruppe und ab 21 Uhr eine Infoveranstaltung in der Punkerkneipe der KTS.