Nachdem wir am 15. November die geplante Veranstaltung des AfD-Kreisverbands Heilbronn mit der Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube öffentlich gemacht haben, wurde noch am gleichen Tag die Beobachtung der „Jungen Alternative“ durch den Verfassungsschutz Baden-Württemberg seit Anfang November bekannt gegeben. Die Beobachtung der AfD-Jugendorganisation wiederum wurde als Begründung für die am 16. November erfolgte Absage der Veranstaltung durch den Inlandsgeheimdienst benutzt. Teile der Führungsriege der JA Baden-Württemberg um ihren Vorsitzenden Moritz Brodbeck kündigte daraufhin ihren Rückzug aus der JA an. Brodbecks Begründung ist dabei überaus lächerlich: Ein „nennenswerter Teil der baden-württembergischen JA-Mitglieder“ habe „sich nicht zwischen der JA und der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung entscheiden können und so personelle Überschneidungen beider Organisationen geschaffen“. Brodbeck hatte als IB-Kader einst die JA gegründet und sie von Anfang an auf Nazikurs gebracht.
JA-Beobachtung:
1
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3
4
5
VS-Absage:
1
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3
4