Am 5. November wollte das „Referat gegen Faschismus“ des Studierendenrats einen Vortrag zu „Rechte Szenen im Südwesten – mit Beispielen aus Freiburg“ mit dem Referenten Lucius Teidelbaum in der Uni veranstalten. In der Pressemitteilung des Referats heißt es: „Die Veranstaltung konnte nicht wie geplant im Hörsaal 1199 stattfinden. Grund war das Auftauchen und gezielte Stören einer Gruppe Rechtsextremer, darunter der für seine Aggressivität bekannte AfD-Gemeinderat Dubravko Mandic, die sich Zugang zum Veranstaltungsraum verschaffte und bedauerlicherweise nicht daraus verwiesen werden konnte. Die Universitätsleitung als Hausherrin hatte rechtlich keine ausreichenden Handhabe für diesen Schritt gesehen, obwohl der rechte Mob von Anbeginn äußerst provokant auftrat und schlussendlich sogar handgreiflich wurde.“ Anschließend wurde die Veranstaltung an einem anderen Ort durchgeführt. RDL berichtete über mögliche Klagen der Uni nach dem Abbruch der Veranstaltung und und hat außerdem ein Interview mit dem Referenten zum Thema „Christliche Rechte gewinnt an Sichtbarkeit“ geführt. Die Badische Zeitung fokussiert auf Mandic, nachdem dieser der Zeitung mit einer Abhmahnung gedroht hatte. In einem Kommentar auf der BZ-Seite heißt es: „Es gibt Faschisten und Antifaschisten. Dazwischen gibt es nichts!“