Die Freiburger AfD um Nazistadtrat Dubravko Mandic wird immer mehr zur Lachnummer. Ein erster Aufmarsch für den 7. März wurde abgesagt. Eine winziges Häuflein Nazis versammelten sich bei einer Kundgebung am 3. März und wurden von 200 AntifaschistInnen ausgepfiffen. Und der für den 14. März geplante Aufmarsch wurde bereits wieder verschoben – angeblich „aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Coronavirenepidemie“. Als neuen Termin nennt die Freiburger AfD den 21. März, aber wollen wir doch erst mal schauen, ob die AfD ihren Demonazis nicht wieder Home Office verordnet.
Derweil hat das Bundesamt für Verfassungsschutz bekannt gegeben, dass die „Flügel“ genannte Hardcore-Naziströmung innerhalb der AfD ein „Beobachtungsobjekt“ des Geheimdienstes ist. Auch Mandic gehört zum Flügel und wir sind gespannt, wie der Verschwörungstheoretiker mit der Paranoia durch die nun folgende Spitzelbeobachtung umgehen wird. Zuerst wird er aber Kontakt mit der offenen Repression machen: Am 23. April wird der Prozess wegen des Überfalls auf der Kaiserstuhlbrücke vor dem Freiburger Amtsgericht stattfinden.
Presse zur VS-Beobachtung:
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