In Henstedt-Ulzburg fuhren am 17. Oktober zwei Nazis mit ihrem Pickup in eine antifaschistische Gegendemo und verletzten drei Menschen, darunter ist eine Schwerverletzte. Der Angriff ereignete sich anlässlich einer AfD-Veranstaltung nördlich von Hamburg, auf der unter anderem Jörg Meuthen aufgetreten war. Die Nazitäter waren zuvor provozierend und Aufkleber der „Identitären Bewegung“ klebend durch die rund 350 Menschen große Gegendemo gelaufen. Nach der Tat gab ein Bulle einen Warnschuss ab, um linke GegendemonstrantInnen einzuschüchtern und auf Abstand zu den Nazis zu halten.
Die Polizei verharmloste im Nachgang ganz offiziell den Mordversuch, indem sie zuerst von einem „Verkehrsunfall“ sprach und der Staatsschutz später behauptete, dass „der Fahrer die Demonstranten nur erschrecken“ wollte.
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