Seit Anfang Januar häufen sich militante Aktionen in der BRD, die den feurigen Jahreswechsel 2020/2021 einwandfrei fortführen. Bereits am 4. Januar übergaben Autonome Gruppen in Bremen ein flammendes Neujahrsgeschenk an das Jobcenter am Doventorsteinweg. In Bremen-Walle brannte in der gleichen Nacht ein Vonovia-Dienstfahrzeug. Am 6. Januar wurde in Pasewalk ein Molli auf das Polizeihauptrevier geworfen. Am 8. Januar gab es parallel Brandanschläge gegen die Landesabschiebebehörden in Braunschweig und Hannover, was den stellvertretender CDU-Chef Schünemann dazu veranlasste zu äußern, dass die „Aufklärungsquote linksextremer Straftaten“ in den vergangenen Jahren schlecht gewesen sei und sich der Staatsschutz zu stark auf den „Kampf gegen Rechtsextremismus und Islamismus“ konzentriere. In Berlin-Weißensee brannte am 11. Januar ein Kleinwagen von ProImmobilia und in Dresden traf es parallel den Klassiker: einen Opel-Vivaro von Vonovia. Am 17. Januar gab es in Essen gleich zwei Angriffe auf Bullenwachen, mit Farbe, Steinen und Feuer, während Autonome Gruppen in Berlin einen Strabag-LKW abfackelten.