Vom 26. bis 29. August fand in Eisenach und Seebach der „Burschentag“ der „Deutschen Burschenschaft“ statt. Unter anderem nahmen die Naziburschen Marco Erat und Aaron Kimmig von der „Freiburger Burschenschaft Saxo-Silesia“ teil. Mit „absolut unwürdigem Verhalten“ taten sich zwei Aktive der „Burschenschaft Arkadia-Mittweida zu Osnabrück“ hervor, die den feierlichen „Festkommers“ der Naziburschen mit einem peinlichen Spendenaufruf für die eigene Bierkasse störten. In Eisenach sorgten die randalierenden Naziburschen ebenfalls für Aufsehen.
Zur neuen Vorsitzenden der DB für das Geschäftsjahr 2022 wurde die „Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania-Salingia zu Düsseldorf“ gewählt. Die „Rhenania-Salingia“ stellte ihrem Semesterprogramm für das Sommersemester 2021 ein Zitat des rechten Vordenkers Oswald Spengler voran: „Einst durfte man nicht wagen, frei zu denken; jetzt darf man es, aber man kann es nicht mehr. Man will nur noch denken, was man wollen soll, und eben das empfindet man als seine Freiheit.“ Die „Chargen“ des Sommersemesters 2021 waren Jeremy Franosch (stud. soz., X und XX), Christoph Kayser (stud. chem., XXX) und Maximilian Schmitz (stud. chem., Fuxmajor). Christoph Werner Kayser war vor seiner Karriere bei der „Rhenania-Salingia“ bei der Naziburschenschaft „Markomannia Wien zu Deggendorf“ aktiv, die mittlerweise um ihre Existenz kämpft und nicht einmal mehr über ein Haus verfügt.